Der Insider-Guide zur Lieferketten-optimierung

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Verknüpfen Sie Prozesse end-to-end, und bringen Sie so Harmonie in Ihre Lieferkette.

01 Lieferketten sind außer Kontrolle

Lieferketten stehen unter enormem Druck. Nicht nur, weil das Kaufverhalten von Kunden so unberechenbar geworden ist, und Materialengpässe quasi auf der Tagesordnung stehen. Lieferketten müssen auch mit ambitionierten ESG-Zielen, neuen Technologien und makroökonomischen Umwälzungen Schritt halten.

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Lora Cecere
Gründerin Supply Chain Insights

Lieferketten-Teams kämpfen quasi gegen Windmühlen, und das bei schlechter Sicht und großen Unwägbarkeiten.

$800 billion

Damit Unternehmen heute erfolgreich sein können, müssen sie die Kontrolle über ihre Lieferketten erlangen und Mehrwerte schaffen. Doch trotz aller Bemühungen bleiben viele Herausforderungen ungelöst. So werden Lieferkettenprobleme laut Prognosen das Umsatzwachstum von CPG-Unternehmen in den nächsten fünf Jahren um rund 800 Milliarden US-Dollar mindern.

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Der Balance-Akt Lieferkette

Wertschöpfung ist oft eine Herausforderung für Supply-Chain-Manager, weil sie die schwierige Balance zwischen Kostensenkung, Cash-Flow-Optimierung und Servicequalität meistern müssen.

Klicken Sie sich durch unsere Grafik, um zu sehen, wie sich Verbesserungen in einem dieser Bereiche negativ auf die anderen Bereiche auswirken können.

Für optimale Lieferketten-Performance und maximale Kontrolle müssen diese drei Elemente harmonisch zusammenspielen. Doch herkömmliche Transformationsmethoden greifen oft zu kurz, um dieses Gleichgewicht zu erreichen.

Die große Lücke

Sie werden immer Schwierigkeiten haben, die richtige Balance zwischen Serviceniveau, Kosten und Betriebskapital zu schaffen, solange die Teilbereiche Ihrer Lieferkette voneinander losgelöst operieren.

Teams wie Beschaffung, Produktion und Vertrieb können in neue Technologien investieren, Netzwerke umgestalten und Verantwortlichkeiten neu organisieren. Wenn sie dabei jedoch isoliert voneinander arbeiten, können die Änderungen eines Teams unbeabsichtigte Folgen für andere Bereiche haben.

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Die Antwort liegt auf der Hand

Und die Lösung des Problems? Sieht keiner, weil sprichwörtlich alle in die falsche Richtung schauen. Denn herkömmliche Optimierungsmethoden übersehen oft, woraus sich Lieferketten zusammensetzen:

Einfach ausgedrückt: Lieferkettenprobleme sind Prozessprobleme. Nur ein prozessorientierter Ansatz bringt Sie bei der Optimierung Ihrer Lieferkette wirklich weiter.

02 Lieferketten sind ein Mega-Prozess

Lieferketten sind im Grunde ein Mega-Prozess, der sich aus vielen, eng miteinander verbundenen Teilprozessen zusammensetzt. Daher ist ein prozessorientierter Ansatz erforderlich, um die Effizienz und die Leistung der Lieferkette zu optimieren.

Und all diese Mikroprozesse laufen in verschiedenen Systemen ab, die wiederum von verschiedenen Personen in verschiedenen Teams bearbeitet werden. Transparenz zwischen den Abteilungen? Fehlanzeige. Die Wahrheit ist oft, dass Systeme nicht miteinander harmonieren und Abteilungen nicht dieselbe Sprache sprechen. Es fehlt ein gemeinsames Verständnis dafür, wie Ihre Lieferkette end-to-end funktioniert.

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Ein prozessorientierter Ansatz

Anstatt nur über die Ursachen von Ineffizienzen zu mutmaßen oder die „Schuld“ bei anderen Teams zu suchen, können Sie endlich Harmonie in Ihre Lieferkette bringen: indem Sie die Prozesse dahinter optimieren. Hier kommt Celonis Process Intelligence ins Spiel, die wie ein Bindeglied für Ihr Unternehmen funktioniert. Prozessintelligenz lässt sie mithilfe von Process Mining selbst kleinste Optimierungspotenziale in Ihren Prozessen aufdecken – die wiederum massive Auswirkungen auf Ihre gesamte Lieferkette haben können.
Process Mining liefert Ihnen außerdem einen 360-Grad-Blick auf Ihre Lieferkette, weil es Abläufe end-to-end rekonstruieren kann. So können Sie erkennen, wie sich selbst kleinste Änderungen in einem Bereich auf andere Teilprozesse auswirken.so you can see how a small change in one area will impact everything else.

Mit welchen Prozessen Sie beginnen sollten

Der Vorteil eines prozessorientierten Ansatzes zur Supply-Chain-Optimierung: Sie können an jedem beliebigen Punkt ansetzen.

Dank der End-to-End-Sichtweise, die Process Mining liefert, können Sie in jedem Prozess Ihrer Lieferkette Optimierungspotenziale identifizieren. Und nicht nur das: Sie können auch die entsprechenden Auswirkungen von Ineffizienzen auf die vor- und nachgelagerten Prozesse erkennen und so schrittweise Verbesserungen entlang der gesamten Lieferkette erzielen.

Im Folgenden schlüsseln wir detailliert auf, welche Prozesse Sie wie optimieren, welche Metriken Sie verbessern und welche Ergebnisse Sie in jeder Phase erwarten können.

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Mit welchen Prozessen Sie beginnen sollten

Alternativ können Sie sich aber auch auf einen bestimmten KPI konzentrieren, den Sie optimieren wollen.

Sehen Sie sich unser On-Demand-Webinar „Transforming the Top 5 Supply Chain Metrics with Process Mining“ an, um zu erfahren, wie Sie Verbesserungen bei folgenden KPIs erzielen können:

  1. Perfect order index
  2. Cash-to-cash time
  3. Supply chain cycle time
  4. Fill rate
  5. Lagerumschlag

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03 Beschaffung perfektionieren

Die Beschaffung umfasst mehrere Prozessbereiche der Lieferkette wie z. B. Sourcing, in denen massives Optimierungspotenzial steckt.

Ein Bereich, der einen näheren Blick lohnt, ist das Lieferantenmanagement. Hier können Sie mit Process Mining die Performance von Lieferanten messen und vergleichen. So können Sie herausfinden, in welchen Bereichen KPIs wie On-time-Delivery oder Liefersicherheit niedrig sind bzw. wo die Preise höher sind als erwartet – und warum.

Prozessoptimierung und Wertschöpfung können dabei sehr einfach sein. Ein paar Beispiele: Sie passen Zahlungsbedingungen an, um Lieferverzüge auf Lieferantenseite zu verhindern, berechnen realistischere Vorlaufzeiten, oder verknüpfen Verträge mit Bestellungen, um Preisschwankungen bei Materialien zu vermeiden.

Wenn Sie wissen, wo und warum Probleme auftreten, finden Sie auch schneller die passenden Lösungen.

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Beschaffungs-Metriken, die Sie verbessern können

Sourcing

OTIF-Rate von Lieferanten

Vorlaufzeit für Lieferantenbestellungen

NPS der Lieferanten

Nachhaltigkeitsbewertung von Lieferanten

Versandemissionen pro Bestellung

Beschaffung

OTIF-Rate von Lieferanten

Vorlaufzeit für Lieferantenbestellungen

NPS der Lieferanten

Nachhaltigkeitsbewertung von Lieferanten

Versandemissionen pro Bestellung

04 Fulfillment feinabstimmen

Fulfillment umfasst mehrere Lieferkettenprozesse, einschließlich Produktion, Lagerung, Bestand und Logistik. Dementsprechend gibt es auch fast unendlich viele Prozesse, die Sie harmonisieren und optimieren können.

Nehmen wir z. B. die Lagerverwaltung. Bei der Berechnung von Sicherheitsbeständen oder ROPs (Wiederbestellpunkten) waren Vorlaufzeiten von Produktion und Lieferanten schon immer ein blinder Fleck. In der Regel verlassen sich die Materialplaner auf die Angaben des Lieferanten oder auf ihr eigenes Wissen, was jedoch oft zu Über- oder Fehlbeständen führt.

Mit Process Mining können Sie die tatsächliche Vorlaufzeit ermitteln und damit Sicherheitsbestände und Bestellpunkte akkurat berechnen. So können Sie Service Levels erfüllen, ohne Überbestände zu riskieren.

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Fulfillment-Metriken, die Sie verbessern können

Produktion

Produktionsleistung

Produktionskosten

Qualitätsprüfungsquote

Ausschuss- und Nacharbeitsrate

Lagerhaltung

Produktionsleistung

Produktionskosten

Qualitätsprüfungsquote

Ausschuss- und Nacharbeitsrate

Lagerbestand

Umschlagsquote

Verhältnis von Lagerbestand zu Umsatz

Lagerhaltungskosten

Deckungstage

Logistik

OTIF-Rate (On-Time In-Full)

Ausschussrate

Transport- und Logistikkosten

Versanddurchlaufzeit

Manroland Goss

Früher war die Berechnung von Vorlaufzeiten und Sicherheitsbeständen beim Hersteller Manroland Goss ein manueller Prozess, bei dem SAP-Exporte, Quartalskontrollen und jede Menge Excel-Tabellen erforderlich waren. Abhängig von manuellen Analysen und Lieferantenangaben, war die Berechnung von Sicherheitsbeständen oft fehlerbelastet. Und das löste wiederum Fehl- bzw. Überbestände aus.

Mit Hilfe der Celonis Planning Parameter Optimization App bekommt das Unternehmen nun akkurate Vorlaufzeit-Empfehlungen für bestimmte Materialgruppen, die 30 % des Gesamtgeschäfts ausmachen. Materialplaner können nun mit der App alle Sicherheitsbestände für über 10.000 Materialien mit einem Einkaufsvolumen von 17 Millionen Euro überprüfen.

Statt Sicherheitsbestände wie bisher nur alle drei Monate zu überprüfen, hat das Team nun eine tagesaktuelle Übersicht. Und dank der Möglichkeit, die Sicherheitsbestände und Vorlaufzeiten für alle SKUs automatisch zu aktualisieren, konnte Manroland Goss bereits einen Monat nach Implementierung einen Mehrwert erzielen.

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Thomas Stoll

Head of Supply Chain, Procurement and Logistics Manroland Goss

”Die App ist sehr leicht anpassbar. Das hat enorm geholfen, dass unsere Nutzer den KI-Empfehlungen auch vertrauen und die Rückschreibefunktion nutzen, um unsere SKUs aktuell zu halten. Und das wiederum führt zu weniger Volatilität.”

05 Order Management optimieren

Das Order Management (oder Auftragsmanagement) umfasst die Bestell- und Fulfillmentphasen entlang der Lieferkette, also die Schritte zwischen Auftragserteilung durch den Kunden und Geldeingang.

Optimierungspotenziale im Auftragsmanagement gibt es einige. So können Sie mit Process Mining zum Beispiel Ineffizienzen erkennen und angehen, die eine termingerechte Lieferung verhindern: darunter unnötige Bestell-Limits und Bonitätsprüfungen oder unvorhergesehene Bestandsprobleme.

Process Mining kann Ihnen aber auch helfen, die Ursachen für Stornierungen, Ausschuss, Änderungen oder Rücksendungen von Bestellungen zu verstehen. Schon simple Maßnahmen – wie das Erkennen und Beseitigen von Fehlern bei der Produkt- oder Sendungserfassung – können einige dieser Probleme lösen und manuelle Eingriffe verringern.

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Auftragsmanagement-Metriken, die Sie verbessern können

Order Management und Fulfillment

OTIF-Rate

Rücklaufquote

Kundenstornierungsrate

Order-to-Delivery-Durchlaufzeit

CO₂-Emissionen pro Bestellung

Javier Invernizzi

VP of Global Supply Chain,
Hexion

”Mit Celonis sind wir in der Lage zu verstehen, wo Wertpotenziale in unserem Order-to-Cash-Prozess wirklich liegen. Wir wissen jetzt, welche manuellen Schritte wir eliminieren oder automatisieren können, und diskutieren Sachverhalte, von denen wir nicht einmal wussten, dass sie ein Problem sind. Das Gleiche gilt für unsere Procure-to-Pay- und Produktionsplanungsprozesse, die alle miteinander verbunden sind.”

06 Nachhaltige Lieferketten

Nachhaltigkeit gewinnt einen immer größeren Stellenwert in der Lieferkettenstrategie von Unternehmens – und mancherorts werden effiziente, umweltbewusste Geschäftspraktiken sogar zunehmend gesetzlich vorgeschrieben. Wenn es darum geht, die richtige Balance zwischen Service Levels, Kosten und Liquidität zu finden, berücksichtigen viele Unternehmen auch den Faktor Nachhaltigkeit.

Wenn Sie Potenziale zur Effizienzsteigerung in der Lieferkette voll ausschöpfen, können Sie auch Nachhaltigkeits-Metriken spürbar verbessern. Mit einem prozessorientierten Ansatz können Unternehmen beispielsweise Versandemissionen senken oder ihr Spend Management nachhaltiger gestalten.

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Wege zu mehr Nachhaltigkeit

Explore the supply chain below to reveal some of the opportunities to improve sustainability metrics, hidden in your processes.