München, 13. August 2024 - Celonis, globaler Marktführer im Bereich Process Mining und Prozessintelligenz, und Zespri, weltweit führender Vermarkter von Kiwis, haben heute bekannt gegeben, dass sie durch ihre Zusammenarbeit bei der Optimierung von Geschäftsprozessen und der Verbesserung des Betriebskapitals Mehrwerte in Millionenhöhe erzielen konnten.
“Als wir anfingen, unsere Daten in der Celonis Process-Intelligence-Plattform zu analysieren, haben wir sofort die Möglichkeit erkannt, unsere Beschaffungs- und Purchase-to-Pay-Prozesse zu verbessern”, sagt Dave Scullin, Chief Digital Officer von Zespri. “Celonis hat eine entscheidende Rolle bei der Optimierung unserer Prozesse gespielt und uns dabei geholfen, bessere Ergebnisse für unsere Mitarbeiter, Kunden und Erzeuger zu erzielen.”
Zespri gehört zu 100 Prozent aktiven und ehemaligen Kiwi-Erzeugern und arbeitet mit 2.800 Erzeugern innerhalb sowie 1.500 außerhalb Neuseelands zusammen, die ein Drittel des weltweiten Kiwi-Volumens in 59 Ländern produzieren. Für das Jahr 2024 wird ein Exportrekord von 190 Millionen Kiwi-Verpackungsschalen (Trays) erwartet. Im Jahr 2023/24 erwirtschaftete Zespri weltweit einen Jahresumsatz von 4,2 Milliarden Neuseeland-Dollar (NZD).
"Zespri ist eine neuseeländische Erfolgsgeschichte”, erklärt Pascal Coubard, Vice President für die APAC-Region bei Celonis. “Wir bei Celonis sind stolz darauf, dass unsere marktführende Process-Intelligence-Plattform dem Unternehmen dabei hilft, seine Prozesse weiter zu optimieren, Wertsteigerungen in Millionenhöhe zu erzielen und Milliarden Kiwis in die ganze Welt zu liefern.”
Treiber des Wandels: Transformation vorantreiben, spürbaren Mehrwert liefern
2020 startete Zespri das “Project Horizon”, einen ambitionierten Mehrjahresplan, um die Prozesse und Systeme des Unternehmens zu transformieren. Einige davon waren schon 20 Jahre alt. Als Teil dieses Modernisierungsvorhabens begann Zespri, mit Celonis und TEC150, einem der regionalen Celonis Partner, zusammenzuarbeiten. Zunächst lag der Fokus dabei auf Prozessen in den Bereichen Purchase-to-Pay und Auftragsmanagement.
Mithilfe der Celonis Process-Intelligence-Plattform, die die neueste Process-Mining-Technologie sowie KI nutzt, konnte Zespri seine Produktivität erhöhen, die Anzahl doppelter Rechnungen reduzieren und Gutschriften schneller verbuchen. In den 1,5 Jahren seit Beginn der Zusammenarbeit konnte das Team außerdem Folgendes erreichen:
- 27 % kürzere Bearbeitungszeiten von Lieferantenrechnungen: Angesichts der Menge an Früchten, die Zespri jährlich verschickt, können sich langsame Zahlungen erheblich auf den Purchase-to-Pay-Prozess auswirken. Durch den Einsatz von Celonis für das Management von Lieferantenrechnungen konnte das Unternehmen die Durchlaufzeiten um 27 % reduzieren.
- Konformität der Bestellnummern stieg in 12 Monaten von 65 % auf 88 %: Einkäufe ohne Bestellnummer verursachen erheblichen manuellen Aufwand, erfordern zusätzliche Genehmigungen und verkürzen die Zahlungsfristen. Im Rahmen von Project Horizon begann Zespri, die Nutzung von PO-Nummern mithilfe von Celonis im gesamten Unternehmen zu normieren. Wenn die Konformität zurückging, wurden die Finanzmanager automatisiert per E-Mail benachrichtigt (durch Celonis Action-Flow-Automatisierungen) und aufgefordert, zu handeln. Dies ermöglichte den Teams, Maßnahmen zu ergreifen, um die korrekte Abwicklung der Bestellungen proaktiv zu erhöhen.
- Verrechnung von Gutschriften hat sich um 68 Tage verbessert: Gutschriften, die nicht mit offenen Rechnungen verrechnet werden, beeinträchtigen das Betriebskapital und bergen das Risiko, abgeschrieben zu werden. Das Team setzte die Celonis Open Credit Memo App ein und begann mit der regelmäßigen Überwachung von Gutschriften, was einen schnellen Abgleich mit Rechnungen ermöglichte und die Abschreibung alter Gutschriften verhinderte.
- Identifizierung und Vermeidung potenzieller Doppelzahlungen: Zespri nutzte die Celonis Duplicate Invoice Checker App, um doppelte Zahlungen zu verhindern, eine beschleunigte Rückforderung zu unterstützen und somit negative Auswirkungen auf das Betriebskapital zu vermeiden. Mithilfe von “Fuzzy Matching” wurden Duplikate identifiziert, die zwar ähnlich, aber nicht identisch waren, und die regelmäßigen Überprüfungen durch das Account-Payable-Team verhinderten eventuelle Doppelzahlungen.