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Mit Process Intelligence zu mehr Transparenz und Effizienz: thyssenkrupp Rasselstein optimiert Supply Chain mit Celonis

München, 17. Juni 2025 – Celonis, globaler Marktführer im Bereich Process Mining, unterstützt thyssenkrupp Rasselstein, einen der größten europäischen Hersteller von hochwertigem Verpackungsstahl, mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Prozessintelligenz bei der Optimierung seiner Lieferkette. Durch den Aufbau einer datengestützten, durchgängig vernetzten Supply Chain gelingt es thyssenkrupp Rasselstein, Lieferengpässe zu vermeiden, die Liefertreue zu erhöhen und Prozesse effizienter zu gestalten.

„Unsere Partnerschaft mit thyssenkrupp Rasselstein zeigt, wie Celonis Unternehmen dabei unterstützt, komplexe und fragmentierte Lieferketten in intelligente, vernetzte Ökosysteme zu transformieren“, sagt Florian Schewior, Geschäftsführer DACH bei Celonis. „Indem wir KI und Prozessintelligenz direkt in die Liefervorgänge integrieren, bleiben unsere Kunden flexibel und sie können unvorhergesehene Störungen souverän bewältigen sowie ihre Wertschöpfungsketten resilienter und effizienter gestalten.“

„Bevor wir Celonis implementiert hatten, hatten wir einen begrenzten Überblick über die Prozesse entlang der Lieferkette – das erschwerte eine schnelle Reaktion auf Engpässe. Heute verfügen wir über eine Echtzeit-Sicht auf unsere Prozesse, mit der wir bei Problemen steuernd eingreifen, Überbestände abbauen und die Liefertreue erhöhen können. So treffen wir fundiertere strategische Entscheidungen und stellen eine nahtlose Produktionsplanung sicher“, sagt Dr. Michael Pullen, CFO von thyssenkrupp Rasselstein.

Komplexe Prozesse unter Kontrolle 

Mit einer über 250-jährigen Unternehmensgeschichte und mehr als 400 Kunden in über 80 Ländern agiert thyssenkrupp Rasselstein in einem hochkomplexen Marktumfeld. Am Produktionsstandort Andernach – dem weltweit größten seiner Art – greifen über 300 Systeme ineinander. Das verdeutlicht nicht nur die enorme operative Komplexität, sondern auch die Gefahr fragmentierter Abläufe. Eine besondere Herausforderung: Viele zentrale Prozesse sind eng mit der Konzernmutter thyssenkrupp Steel Europe verzahnt, von welcher der Großteil der eingesetzten Rohstoffe stammt. Seit der Einführung von Celonis im Jahr 2022 hat thyssenkrupp Rasselstein einen digitalen Zwilling seiner Lieferkette aufgebaut, der Daten von thyssenkrupp Steel Europe mit den internen Systemen zur Produktionsplanung verknüpft. So entsteht eine zentrale Datenbasis, die allen Beteiligten fundierte, leicht umsetzbare Handlungsempfehlungen liefert.

Um wettbewerbsfähig zu bleiben und den steigenden Anforderungen der globalen Stahlindustrie gerecht zu werden, treibt thyssenkrupp Rasselstein digitale Transformation und Prozessoptimierung konsequent voran – mit besonderem Fokus auf der Effizienz seiner Lieferkette. Drei zentrale Ziele standen dabei im Vordergrund:

  • Reduzierung des manuellen Aufwands und Steigerung der Produktivität

  • Optimierung des Working Capitals

  • Verbesserung der Liefertreue gegenüber den Endkunden

Mit Celonis gelingt es dem Unternehmen, Materialflüsse in Echtzeit zu überblicken – und dadurch potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen sowie eine stabile Produktionsplanung sicherzustellen.

Prozesse vernetzen, Potenziale heben

Celonis kommt im Unternehmen mittlerweile in über zehn Prozessen zum Einsatz und unterstützt mehr als 50 Anwendungsfälle – darunter Procure-to-Pay (P2P), Order-to-Cash (O2C), die Bestands- und Lagerverwaltung sowie das Forderungsmanagement.

Mit Celonis hat thyssenkrupp Rasselstein signifikante Verbesserungen auf mehreren Ebenen erzielt:

  • Proaktive Vermeidung von Materialengpässen durch frühzeitige Risikoerkennung und rechtzeitiges Eingreifen

  • Verbesserte Liefertreue und genauere Prognosen, was zu höherer Kundenzufriedenheit führt

  • Optimierte Sicherheitsbestände, die Überbestände reduzieren und gleichzeitig Produktionssicherheit gewährleisten

  • Einsparpotenzial im zweistelligen Millionenbereich beim Working Capital dank effizientem Bestandsmanagement und verschlankten Finanzprozessen

Darüber hinaus setzt das Unternehmen Celonis Action Flows ein, um Routineaufgaben wie die Erstellung von Bestellaufträgen zu automatisieren. Damit werden Ressourcen für strategischere Aufgaben freigesetzt.

Innovation und KI-Integration vorantreiben

Künstliche Intelligenz ist inzwischen ein zentraler Bestandteil der Prozessoptimierungsstrategie von thyssenkrupp Rasselstein. Mit dem KI-gestützten Celonis Copilot können Mitarbeitende Daten intuitiv nutzen und schneller fundierte Entscheidungen treffen – ganz ohne tiefergehende Analysekenntnisse. Beispielsweise liefert der Celonis Process Copilot nahezu in Echtzeit Informationen über die Verfügbarkeit von Produktionsmaterialien an den Fertigungsstandorten.

Darüber hinaus nutzt thyssenkrupp Rasselstein Celonis Process Orchestration und KI, um Ausschuss durch unverkaufte Materialien zu minimieren. Der Celonis AI Annotation Builder identifiziert automatisch potenzielle Abnehmer für überschüssige Bestände, wobei auch eine Validierung durch Mitarbeitende stattfindet. Anschließend erstellt die Celonis Orchestration Engine strukturierte E-Mail-Angebote, die Kunden mit einem Klick annehmen, ablehnen oder anpassen können. Ihre Rückmeldungen werden automatisch erfasst, kategorisiert und analysiert, was zu reibungslosen Folgeprozessen und einer kontinuierlichen Optimierung führt.

Dieser Einsatz von KI und Prozessorchestrierung ist ein bedeutender Schritt hin zu einer tieferen Integration von KI und Prozessintelligenz im operativen Tagesgeschäft. Dies versetzt thyssenkrupp Rasselstein in die Lage, schneller auf Veränderungen zu reagieren und Entscheidungen im gesamten Unternehmen datenbasiert zu verbessern.

„Prozessintelligenz hilft Unternehmen, den ROI ihrer KI-Initiativen zu maximieren – insbesondere in komplexen Industrien wie bei thyssenkrupp Rasselstein. Durch die Verbindung von Prozesswissen und KI unterstützen wir unsere Kunden dabei, smarter zu entscheiden und intelligentere Lieferketten zu gestalten“, sagt Florian Schewior, Geschäftsführer DACH bei Celonis.

Im nächsten Schritt bereitet thyssenkrupp Rasselstein die Einführung von Object-Centric Process Mining (OCPM) vor. Die Technologie ermöglicht eine stärker vernetzte End-to-End-Sicht auf die gesamte Lieferkette – als Grundlage für weiterführende Maßnahmen zur Steigerung von Transparenz und operativer Effizienz. Damit setzt das Unternehmen seinen Kurs der kontinuierlichen Prozessoptimierung konsequent fort.

Über die eigene Transformation hinaus engagieren sich thyssenkrupp Rasselstein und das Center of Excellence aktiv für Innovation – sowohl innerhalb der thyssenkrupp Gruppe als auch in der Celonis Community.

Mehr darüber, wie thyssenkrupp Rasselstein mit Celonis vollständige Transparenz und eine durchgängige Kontrolle über seine Lieferkette gewinnt, erfahren Interessierte in diesem Beitrag.

Über Celonis

Celonis sorgt dafür, dass Prozesse für Menschen, Unternehmen und den Planeten funktionieren. Die Celonis Process-Intelligence-Plattform, basierend auf Process Mining und Künstlicher Intelligenz (KI), kombiniert Prozessdaten mit geschäftlichem Kontext, um einen lebendigen digitalen Zwilling des Unternehmens zu schaffen, der Menschen mit Prozessen, Teams untereinander und KI mit dem operativen Geschäft verbindet. Tausende Unternehmen weltweit, darunter die Hälfte der Forbes Global 2000, nutzen Celonis, um ihr Geschäft besser zu verstehen, ihre Prozesse zu optimieren und einen signifikanten Mehrwert entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erzielen. Celonis hat seine Hauptsitze in München und New York City sowie mehr als 20 weitere Standorte weltweit. 

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