Bestandsüberwachung und weniger Lebensmittelverschwendung
Im Rahmen von Make-to-Deploy – einem der zentralen End-to-End-Prozesse von PepsiCo, der sowohl die Produktion als auch das Bestands-, Lager- und Qualitätsmanagement umfasst – analysiert Knapiks Team mit Celonis die sensibelsten Bestandsbewegungen zwischen Produktionsstätten und Distributionszentren.
Ziel ist es, die Bestandsabwicklung zu beschleunigen, Versandkosten zu senken und das Betriebskapital zu optimieren – und das alles unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorschriften und potenzieller Ausfuhrembargos.
Knapiks Team will auch Bewegungen von PepsiCos Produktersatzteilen genauer unter die Lupe nehmen –- also Teile wie smarte Sensoren, die Flaschen beim Spülen, Trocknen, Abfüllen und Verpacken überwachen. Das Ziel: Echtzeittransparenz über Lagerbestände, um die korrekte Menge an Ersatzteilen zum richtigen Zeitpunkt in die richtigen Lager zu bestellen.
„Wir sehen bereits erste Ergebnisse bei unseren Pilotkunden. Aber wirklich spektakulär wird es dann, wenn wir den gesamten Prozess miteinander verknüpfen und unsere Beschaffungs-, Lieferketten- und Lagerteams zusammenbringen“, meint Knapik.
PepsiCo’s frühe Erfolge mit Celonis machten auch anderen Teams Appetit auf mehr. Das Strategy & Transformation Team von PepsiCo nutzt Celonis, um Warenverluste durch Verderb zu reduzieren und die Auslieferung von Fertigwaren in Lateinamerika zu verbessern. In Zusammenarbeit mit dem Celonis-Partner Capgemini hat das Team ein Dashboard erstellt, das die Waren anzeigt, bei denen die Gefahr einer Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums besteht.
Celonis gibt daraufhin auf Künstlicher Intelligenz basierende Empfehlungen, um Abschreibungen zu verringern — und das alles unter Berücksichtigung von Kosten, Umsatz und Nachhaltigkeit. PepsiCo nutzt außerdem Action Flows, um Bedarfsplaner zu benachrichtigen, wenn Bestände gefüllt sind und sie nicht mehr nachbestellen müssen. Das Ergebnis: Millioneneinsparungen, weil weniger Waren abgeschrieben werden müssen, optimierte Lagerbestände, höhere Produktivität und eine geringere Umweltbelastung.