1. Finden Sie die Ursachen für unterdurchschnittliche Beschaffungsmetriken
Die wichtigste Information zuerst: Mit Prozessintelligenz können Sie Optimierungspotenziale in all Ihren Beschaffungsprozessen aufzeigen.
Obwohl Beschaffungsteams oft über eine Fülle von KPIs und Daten verfügen, kann es schwierig sein, zu verstehen, warum KPIs schwächeln. Ganz zu schweigen davon, daraus die richtigen Maßnahmen zur Prozessoptimierung abzuleiten und umzusetzen. So ging es auch der Deutsche Telekom Services Europe (DTSE). Das Shared Services Center, das die Funktionen Accounting, Reporting, Einkauf und HR der Deutschen Telekom vereint, verfügte zwar über riesige Datenmengen, weil es sämtliche Kernprozesse erfolgreich digitalisiert hatte. Doch ihnen fehlte einfach das Werkzeug, die Ursache für Prozessineffizienzen aufzuspüren und zu beseitigen.
Durch die Verknüpfung von Daten aus mehr als zehn Quellsystemen – wie SAP Ariba und Salesforce – mit Celonis Process Intelligence gewann die DTSE eine beispiellose Transparenz ihrer Prozessabläufe. So konnte das Team feststellen, wo die Probleme lagen, was sie verursachte und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die Procure-to-Pay-Prozesse effizienter zu gestalten.
– Christian Unterbusch, VP of Operational and Strategic Steering für Procure-to-Pay, DTSE
Dank der Transparenz, die Prozessintelligenz durch den Einsatz von Process-Mining-Technologie bietet, hat die DTSE in nur einem Jahr taktische Einsparungen im Einkauf in Höhe von 12 Mio. € erzielt und - allein 2019 ca. 1,6 Mio. € an Vertragsstrafen durchgesetzt, dank systematischer Analyse von Verträgen auf deren Vertragsstrafenoptionen.
Accenture wiederum nutzte Prozessintelligenz, um seinen komplexen Beschaffungsprozess zu straffen und überflüssige Prozessschritte zu eliminieren. Das Augenmerk lag hierbei darauf, die Reaktionsschnelle zu steigern und gleichzeitig Compliance sicherzustellen.
Celonis Process Intelligence gab Accenture die notwendige Transparenz, um die Zeit für die Bearbeitung von Bedarfsanforderungen global von 30 auf rund 15 Stunden zu verkürzen. In einem Marktsegment verringerte sich die Bearbeitungszeit sogar um 75 %, von 60 auf 15 Stunden. Diese enormen Effizienzsteigerungen haben dazu geführt, dass Accenture die Request-to-Order Cycle Time um 50 % und die Zeit der Rechnungsfreigabe um 30 % verkürzen konnte.