Prozessintelligenz und Business Intelligence - was ist der Unterschied?
Prozessintelligenz analysiert und optimiert Geschäftsprozesse wie Purchase-to-Pay, das Supply Chain Management oder die Customer Journey, um die Performance Ihres Unternehmens zu steigern. Hierzu kommen ausgefeilte Software-Funktionen wie Ursachenanalyse, Workflow-Automatisierung, Echtzeitüberwachung, Alerts und Prozessoptimierung zum Einsatz. Vereinfacht gesagt: Sie erfahren, wie und warum etwas passiert und vor allem, mit welchen Maßnahmen Sie die verborgenen Wertschöpfungsmöglichkeiten Ihrer Prozesse erschließen können.
Bei Business Intelligence hingegen geht es primär um einen Überblick zur Performance, Markttrends oder dem Kundenverhalten eines Unternehmens. Mithilfe von deskriptiven Analysen, Performance-Benchmarks und Reports erfahren Sie, was in Ihrem Unternehmen passiert und wie sich KPIs im Zeitverlauf entwickelt haben.
Eine technologische Gemeinsamkeit besteht darin, dass beide Ansätze Machine Learning und KI nutzen, um den Daten tiefgreifende Erkenntnisse zu entlocken.
Fazit: BI und Prozessintelligenz haben beide ihre zweckgebundene Daseinsberechtigung. Je nachdem, was Sie erreichen möchten, können Sie sich also entweder für einen der Ansätze entscheiden oder auf eine Kombination aus beidem setzen.
Wenn Sie mehr über Prozessintelligenz erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen unseren Blogbeitrag zum Celonis Process Intelligence Graph, der Unternehmen eine gemeinsame Sprache für die Prozess-Performance bietet Wie die Zukunft von Prozessintelligenz aussieht, erklären Ihnen wiederum unsere Experten mit ihren Einschätzungen zu den wichtigsten Trends rund um Process Mining.