SCHRITT 5: Arbeiten Sie mit Partnern an gemeinsamen Prozessen
Um Resilienz und Stabilität von Lieferketten zu steigern, darf Prozessoptimierung kein „hauseigenes“ Projekt bleiben. Vielmehr sollten Unternehmen ihre Daten mit ihren Business-Partnern teilen und Prozessintelligenz unternehmensübergreifend nutzen, um besser mit Kunden, Lieferanten und Partnern zusammenzuarbeiten. Laut Wil van der Aalst, Lead Scientist bei Celonis, profitieren so nicht nur alle Seiten, geteilte Prozessdaten werden auch zu einem wesentlichen Wettbewerbsvorteil.
In der Praxis bedeutet kollaborative Prozessintelligenz, dass:
- alle am Prozess beteiligten Parteien einheitliche Richtlinien befolgen, wenn es um die Gestaltung und kontinuierliche Optimierung von Prozessen sowie die Integration neuer Technologien und Partner geht.
- Prozessdaten, wann immer möglich, zwischen allen Beteiligten geteilt werden.
All das birgt unglaubliches Potenzial, End-to-End-Transparenz über die gesamte Lieferkette hinweg zu erhöhen.
So prognostiziert Markus Lohrey, Leiter Konzernlogistik bei MAHLE in seinem Blog zur Zukunft autonomer Supply Chains: „Wenn wir es schaffen, unsere Supply Chain wirklich end-to-end zu digitalisieren – sprich vom Lieferanten, über das Produktionswerk bis zum Endkunden – können wir noch intelligenter einkaufen, produzieren und ausliefern. Wenn ich beispielsweise das Produktionsrisiko unserer Lieferanten kenne (Hat er die Ware auf Lager? Kann er produzieren, was ich brauche – in der Menge, die ich brauche?), kann ich meine Sicherheitsparameter anpassen und eher oder später bestellen.“ Durch den Datenaustausch können Lieferanten ebenfalls besser planen und Endkunden sicher sein, dass ihr Produkt genau dann ankommt, wenn sie es brauchen. Ein Win-Win-Win-Szenario.
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