2. Die Entwicklung des Process Mining
Process Mining: Von der Wissenschaft in den Vorstand
Vor zehn Jahren begann Process Mining als akademische Theorie. Heute handelt es sich um eine etablierte Unternehmenstechnologie, die weltweit von Tausenden von Unternehmen genutzt wird, und jeden Tag kommen Hunderte hinzu.
Weiterhin ist sie von Unternehmen, Analysten und den Medien als beste Lösung anerkannt, um Ihre Geschäftsprozesse umfassend zu verstehen. In den Jahren 2023 und 2024 erhielt Process Mining von Gartner® einen eigenen Magic Quadrant™, was die zunehmende Verbreitung unter Unternehmen bestätigt.
Professor Wil van der Aalst, der als „Godfather of Process Mining“ gilt, bezeichnet die Lösung als „Brücke zwischen der Datenwissenschaft[die Algorithmen, maschinelles Lernen, Data Mining und prädiktive Analytik umfasst] und der Prozesswissenschaft [die das Betriebsmanagement und die Forschung, die Verbesserung und Verwaltung von Geschäftsprozessen, die Prozessautomatisierung, das Workflow-Management und die Optimierung umfasst].“
Die neueste Entwicklung im Bereich Process Mining – objektzentriertes Process Mining (OCPM) – geht noch einen Schritt weiter und bietet eine dynamischere 3D-Ansicht der Funktionsweise und Interaktion zahlreicher Prozesse (beispielsweise die Auswirkungen der Beschaffung auf die Produktion), wodurch eine Optimierung über miteinander verbundene Prozesse hinweg ermöglicht wird. Wenn herkömmliches Process Mining ein Röntgenbild eines einzelnen Prozesses ist, dann ist objektzentriertes Process Mining ein MRT, das eine 3D-Ansicht der miteinander verbundenen Prozesse eines Unternehmens bietet.
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