Deutschen Telekom + Celonis

“Meine Vision: In fünf Jahren wird niemand mehr unsere Transaktionssysteme berühren müssen, es sei denn, Celonis schlägt es vor.”
Peter Tasev, Senior VP of Procure-to-Pay, Deutsche Telekom Services Europe

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01

40 Mio. €

jährliche Einsparungen durch intelligente Skonto-Nutzung

02

12 Mio. €

Einsparungen durch strategischen Einkauf

03

10 Mio. €

Einsparungen in der Beschaffung in 2019

04

1,500

Celonis User

05

150

Use Cases

Die Deutsche Telekom Services Europe sparte mit Celonis über 66 Mio. € bei der Optimierung ihres Procure-to-Pay-Prozesses. Das Ergebnis: maximierte Einsparungen durch strategischen Einkauf, weniger doppelte Zahlungen und mehr gezogene Skonti.

Erfolg ist kein Ziel, sondern eine Reise.

Für die Deutsche Telekom Services Europe (DTSE) bedeutet Erfolg, innovative und hochkarätige End-to-End-Prozesse für das gesamte Unternehmen zu schaffen.

Das Shared Services Center ist ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom und vereint die Funktionen Accounting, Reporting, Einkauf und HR. Eines der Großprojekte der DTSE: die Etablierung eines hochgradig digitalisierten Beschaffungsprozesses („Procure-to-Pay“) für die gesamte Deutsche Telekom Gruppe. Die Servicegesellschaft wickelt dabei sämtliche Prozesse im Einkauf und Accounting ab – von der Bestellanforderung im Einkauf bis zur Überprüfung des Zahlungsstatus’ in der Kreditorenbuchhaltung –, so dass sich andere Abteilungen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Die Deutsche Telekom hat mit diesem Modell branchenweit eine Vorreiterrolle inne, sagt Peter Tasev, Senior Vice President Procure-to-Pay bei der DTSE. „Den Einkauf und die Kreditorenbuchhaltung unter einem Dach zu haben, ist bei weitem noch kein Standard in der Branche.“

Doch die End-to-End-Digitalisierung dieser Wertschöpfungskette ist eine Mammutaufgabe, die nicht nur Durchhaltevermögen, sondern auch die richtige Technologie erfordert. „Wir wollten, dass alle mit den gleichen standardisierten Strukturen, Prozessen und Daten arbeiten“, sagt Tasev.

Auf Spurensuche nach Ursachen für Execution Gaps

Der Procure-to-Pay-Service der DTSE bearbeitet jedes Jahr über 2 Millionen Bestellpositionen mit einem Bestellvolumen von mehr als 7 Milliarden Euro und fast 9 Millionen Rechnungen. Der gesamte Beschaffungsprozess muss daher einwandfrei funktionieren. Jede kleinste Ineffizienz kann Millionenverluste verursachen.

Die größte Herausforderung für Peter Tasev und sein Team bestand darin, die riesigen Datenmengen zu nutzen, die täglich im Shared Services Center zusammenlaufen. Zwar hatte die DTSE sämtliche Kernprozesse erfolgreich digitalisiert und war sich vereinzelter Prozessschwachstellen durchaus bewusst. Doch ihnen fehlte einfach das Werkzeug, die Ursachen dieser Execution Gaps, sprich Performancelücken, aufzuspüren und zu beseitigen.

  • Doppelte Zahlungen führten zu hohen Cash-Verlusten.
  • Zahlungssperren behinderten die Skontoziehung.
  • Suboptimale Liefertreue verursachte empfindliche Strafen.
  • Mitarbeiter verschwendeten Zeit durch transaktionale Tätigkeiten mit geringem Mehrwert.
  • Diskussionen und letztendlich Geschäftsentscheidungen basierten auf subjektiven Erfahrungen und nicht auf Daten.

Um die Schwachstellen in ihren Prozessen zu erkennen und zu beseitigen und verborgene Mehrwerte zu schöpfen, setzte die DTSE deshalb auf Celonis.

Wie die DTSE mit Celonis seine Datenanalyse revolutionierte

Durch die Verknüpfung von Daten aus mehr als zehn Quellsystemen – wie SAP Ariba und Salesforce – mit Process Intelligence von Celonis gewann die DTSE eine beispiellose Transparenz ihrer Prozessabläufe. „Ich war baff, als ich zum ersten Mal gesehen habe, was Celonis leisten kann. Es gibt einfach nichts Vergleichbares auf dem Markt“, sagt Tasev.

Peter Tasev

SVP Procure-to-Pay,

Deutsche Telekom Services Europe

„Sobald wir Celonis eingerichtet hatten, gab es diesen 'Wow'-Moment. Zum ersten Mal haben wir gesehen, wie unsere Prozesse wirklich ablaufen und konnten direkt Ineffizienzen aufdecken.“

Dank des dauerhaften Echtzeit-Einblicks über ihre Prozessabläufe konnte die DTSE nicht nur neue KPIs definieren, sondern auch ein Frühwarnsystem für abweichende Kennzahlen entwickeln.

„Celonis ist wirklich einzigartig“, fügt Christian Unterbusch, Vice President, Strategic & Operational Steering, Procure-to-Pay bei der DTSE, hinzu. „Durch den Einsatz von Process Mining haben wir eine vollständig datengesteuerte Procure-to-Pay-Organisation geschaffen.“ Ein Ziel, das das Shared Services Center seit fast einem Jahrzehnt verfolgt hatte.

Die Ergebnisse sprechen für sich:

  1. Skontonutzung maximiert: Echtzeit-Reports und intelligente Empfehlungen zur Freigabe gesperrter Rechnungen verhalfen der DTSE zu einer Cash Discount-Rate von 96 % und führen zu zusätzlichen Einsparungen in Höhe 40 Mio. € pro Jahr.
  2. Fristgerechte Zahlungen: Celonis Action Flows priorisieren Rechnungen automatisch, um die Quote fristgerechter Zahlungen voranzutreiben. Mit Hilfe von Echtzeitwarnungen und automatisierten Prozessschritten erreichte die DTSE eine On-time-Payment-Rate von über 90%.
  3. Automatisierung gesteigert: Die DTSE hat die No-Touch-Rate im Auftragsmanagement deutlich gesteigert, was wiederum Kapazitäten für den strategischen Einkauf freigesetzt hat. Das Ergebnis: taktische Einsparungen in Höhe von 12 Mio. €. Effizientere Prozesse bedeuten, dass Bestellungen jetzt in über 90% der Fälle perfekt abgewickelt werden – also “first-time-right” sind.
  4. Doppelte Zahlungen abgeschafft: Die DTSE führte außerdem eine Echtzeitanalyse für doppelte Zahlungen ein. Celonis vergleicht dabei alle ausgehenden Zahlungen und weist Mitarbeiter auf potenzielle doppelte Zahlungen hin. Dadurch hat die DTSE bereits 3 Mio. € an Betriebskapital freigesetzt - und künftige doppelte Zahlungen dauerhaft blockiert.
  5. Vertragsstrafen durchgesetzt: Die DTSE analysiert systematisch Verträge auf deren Vertragsstrafenoptionen. Als Ergebnis setzte sie allein 2019 ca. 1,6 Mio. € an Vertragsstrafen durch.

„Unsere internen Deutsche Telekom-Kunden profitieren enorm von Celonis“, fasst Christian Unterbusch zusammen. „Mitarbeiter, die in der Vergangenheit transaktionale Tätigkeiten mit geringem Mehrwert erledigt haben, haben jetzt mehr Zeit für das Sourcing von Lieferanten oder die Aushandlung besserer Zahlungsbedingungen. Dadurch können unsere Teams jährlich Einsparungen in Millionenhöhe erzielen.“

Christian Unterbusch

VP of Operational and Strategic Steering Procure-to-Pay,

Deutsche Telekom AG

"2019 konnten wir durch Celonis mehr als 10 Mio.€ im Bereich Beschaffung einsparen.”

Aktuell konzentriert er sich darauf, die Process Mining-Technologie von Celonis abseits des Procure-to-Pay-Prozesses im gesamten Unternehmen zu etablieren – und so unternehmensweit eine datengetriebene Entscheidungsfindung zu ermöglichen.

Peter Tasev

SVP Procure-to-Pay,

Deutsche Telekom Services Europe

„Celonis liefert erheblichen Mehrwert, indem es uns dabei unterstützt, Wertpotenziale aufzudecken, Maßnahmen zur Verbesserung von Prozessen in Echtzeit zu identifizieren, entsprechende KPIs zu definieren und diese kontinuierlich zu überwachen.“